Hütewochenende 23./24.01.2016

 

 

Hallo Freunde

 

Nach einem tollen und anstrengenden Wochenende sind wir wieder zu Hause. Wir hatten bei Annette und Stefan ein Hüte Wochenende organisiert und einige hatten sich gemeldet, Die Teilnehmer waren aus unserem G-Wurf, Thomas mit Gina, Marion mit Goro und Werner mit Gwen. Ausserdem waren Kinder von Frida aus unserem F Wurf dabei, nämlich Iris mit Barny und Jasmina mit Bonni und natürlich meine Wenigkeit mit Talulah. 

Am Samstag sollte es um 9.00 Uhr beginnen, aber das Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung. Da wir niemanden gefährden wollten legten wir den Beginn auf 11.00 Uhr, bis dahin waren auch alle Straßen von Eis befreit. Es waren auch alle pünktlich und ohne Probleme angekommen. Stefan fing sofort mit einer Runde theoretischem Unterricht an. Danach wurde eine Reihenfolge festgelegt, die für beide Tage galt. Zuerst ging es an den Roundpen was bedeutet die Schafe befinden sich innen in der Umzäunung und die Hunde laufen aussen herum. Der Hundeführer sollte seinen Hund sehr gut im Auge behalten und ihn auch schon einmal abbremsen. Einer nach dem anderen kam an die Reihe und man sah da schon, die unterschiedlichen Charaktere der Hunde und ihrer Menschen. Man kann wirklich sagen, die schwarzen waren um eine Spur präsenter als die fauven. Nach jedem Durchgang gab es eine kurze Besprechung, bei denen man seine Fehler aufgezeigt bekam. Aber auch die Stärken und Schwächen der einzelnen Hunde wurden angesprochen. Im zweiten Durchgang testete der ein oder andere Hund aus, wie weit er gehen konnte. Die meisten Fehler und dies muss man einfach sagen, machen die Zweibeiner. Es fängt schon damit , dass wir inkonsequent sind und die Hunde sich dadurch immer mehr Freiheiten rausnehmen. Es ist ein schleichender Verlauf und gemerkt haben wir es alle an dem Umgang  mit den Schafen. Daran müssen nun alle arbeiten. 

Sonntag der zweite Tag des hüten. Wir trafen uns um 9,30 Uhr und begangen wieder mit der Theorie, wir besprachen noch einmal die Eindrücke die wir vom Samstag mitgenommen hatten. Die Reihenfolge stand fest und so konnten wir gleich beginnen. Dieses mal war die Aufgabe, die Schafe aus dem Roundpen heraus zu treiben und mit ihnen über die Wiese zu ziehen. Zuerst waren die Hunde noch ausserhalb des Zauns , aber nach kurzer Zeit wurden sie hereingeholt, sie sollten lernen auf unsere Kommandos zu hören und auch zu stoppen, wenn wir es ihnen sagten. Es war schon erstaunlich, welche Fortschritte die Hunde nach einem Tag schon gemacht hatten. Natürlich gab es auch wieder Rückschritte und man merkte auch, nach einer gewissen Zeit waren die Hunde nicht mehr aufnahmefähig. Nach einem positiven Arbeitsteil , wurde dann aufgehört. Nach der Mittagspause ging es zum letzten Durchgang und wieder sah man wie schnell die Hunde lernen. 

Wir danken an dieser Stelle Annette und Stefan ganz herzlich für ihre Geduld und die Offenheit mit denen sie uns, unsere Fehler aufgezeigt haben. Wir hoffen noch einige Seminare besuchen zu können und versuchen mit unseren Vierbeinern freundlich aber konsequenter umzugehen.